Donnerstag, 1. März 2007

Cyrill 2 am Ursprung





Ich hatte schon darüber berichtet, das Cyrill einige Verwüstungen angerichtet hat und ich ein Objekt gemacht habe.

Gestern war ich in der Nähe von Zwettl im Wald. Als Greenpeacer bin ich des öfteren unterwegs zu den Schauplätzen des Klimawandels. So auch dort.
Der Sturm hat eine 200 m breite Schneise in den Wald gepflügt. Über viele Kilometer mit exakten Rändern.

Als Künstler sehe ich aber gleichzeitig die "ungebrochene" Schönheit, die auch die Zerstörung hinterlässt. Was ist für den Wald ein Sturm? Ein kurzes Ereignis ohne nachhaltige Bedeutung. Erneuerung findet statt. Für uns Menschen schaut es anders aus.

Ich habe auch einen wunderbaren "Splitter" gefunden. Den konnte ich allerdings nicht allein ins Atelier schleppen. Wir waren zu viert und hatten einen LKW dabei.

Jetzt wartet "Cyrill 2" auf seine Weiterverarbeitung.